
Hämatologische Labordiagnostik
das Referenzzentrum der German Multicenter Acute Lymphoblastic Leukemia Studiengruppe (GMALL) stellt sich vor.
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Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung
Das Diagnostiklabor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie am Standort Campus Benjamin Franklin der Charité ist in die Organisationsstruktur des Labor Berlin integriert.
Im Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung wird das gesamte Spektrum der hämatologischen Diagnostik angeboten: Zytologie, inkl. Zytochemie, sowie Immunphänotypisierung von peripheren Blutproben, Knochenmarkaspirat, Liquor und Ergussmaterial. Die angebotenen Untersuchungen werden für alle am CBF behandelten Patientinnen und Patienten angeboten und auch für jene externer Kliniken, die im Rahmen der bundesdeutschen Studien für die Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenenalters (GMALL-Therapiestudien; s.u.) therapiert werden. Das Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung nimmt regelmässig an Ringversuchen teil und wurde von der DAkkS akkreditiert.
Diagnostisches Spektrum
Im Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung wird das gesamte Spektrum der hämatologischen Diagnostik angeboten: Zytologie, inkl. Zytochemie, sowie Immunphänotypisierung von peripheren Blutproben, Knochenmarkaspirat, Liquor und Ergussmaterial. Die angebotenen Untersuchungen werden für alle am CBF behandelten Patienten angeboten und auch für Patienten externer Kliniken, die im Rahmen der bundesdeutschen Studien für die Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenenalters (GMALL-Therapiestudien; s.u.). Das Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung nimmt regelmässig an Ringversuchen teil und wurde im letzten Jahr von der DAkkS akkreditiert.
Referenzdiagnostik GMALL-Therapiestudien
Das Labor für Zytologie und Immunphänotypisierung ist seit 1988 zentrales Referenzlabor für die bundesdeutschen Studien für die Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenenalters im Verbund der GMALL (German Multicenter ALL). Studien-bezogene Proben (v.a. Knochenmark, peripheres Blut) werden mittels multiparametrischer Durchflußzytometrie untersucht um einen Referenzbefund für die einsendenden Kliniken zu erstellen. Zusätzlich erfolgt im Rahmen der zentralen Diagnostik in der AG Burmeister eine molekulargenetische Diagnostik der Untersuchungsmaterialen zum Nachweis charakteristischer genetischer Veränderungen, die nicht nur von wissenschaftlichem Interesse sind, sondern von unmittelbarer therapeutischer Bedeutung sind.
Die Immunphänotypisierung ist eine unverzichtbare Standarddiagnostik bei der ALL. Hierdurch lassen sich biologisch distinkte Subtypen der ALL identifizieren, die eine entscheidende Basis für eine risikoadaptierte Therapieplanung und weiterführende molekulare Diagnostik darstellen. Die Klassifikation der ALL orientiert sich grundsätzlich am Expressionsprofil verschiedener Antigene, die eine Zuordnung zum Reifungsgrad analog der physiologischen Entwicklung lymphatischer Zellen erlauben (Abbildung). Hieraus wurde eine Klassifikation entwickelt, in welcher sich prognostisch bedeutsame Subtypen wieder finden.
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Schwerpunkt Akute lymphatische Leukämie, Leiter des hämatologischen Labors
