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Fragen bei der stationären und ambulanten Therapie

Im Rahmen der Behandlung können je nach Stand und Wirkung der Therapie unterschiedliche Fragen von Bedeutung sein. Für viele Patienten ist es entlastend in dieser Zeit bestmöglich über den Verlauf und weiteren Ablauf der Behandlung informiert zu sein. Verschaffen Sie sich einen Überblick über mögliche Ansprechpartner und die Einrichtung. Scheuen Sie nicht nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.

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Mögliche Fragen an die Ärzte

·       Welche Medikamente bekomme ich derzeit verabreicht? Und wofür sind diese? Wie lange und wie oft muss ich diese nehmen?

·       Gibt es Nahrungsmittel oder Medikamente, die ich während der               Behandlung vermeiden sollte, wegen eventueller Wechselwirkungen?

·       Was sollte ich gegen mögliche Nebenwirkungen zu Hause verfügbar haben? An wen wende ich mich, wenn Nebenwirkungen auftreten? 

·       Benötige ich für den Fall eines Urlaubs eine Bescheinigung, damit ich die Medikamente mit ins Ausland nehmen darf? 

·       Bei der Verschlechterung welcher Symptome sollte ich mich unbedingt an einen Arzt wenden? 

·       Wie lange wird es dauern, bis ich auf die Therapie anspreche? 

·       Wie lassen sich Schmerzen behandeln? Wie viel Schmerz soll ich aushalten, bevor ich ein Schmerzmittel nehme?

·       Was kann ich selbst tun, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern?

·       Welche Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten können die Behandlung unterstützen und Begleiterscheinungen günstig beeinflussen?

·       Was muss ich wegen meiner Immunabwehr beachten?

·       Wie finde ich heraus, ob meine Immunfunktion eingeschränkt ist?

·       Was mache ich, wenn meine Immunabwehr anhaltend geschwächt ist?

·       Unterstützen pflanzliche Mittel die Immunabwehr?

·       Kann ich mit einer Eigenblut-Behandlung mein Immunsystem stimulieren?

·       Worauf sollte ich bei der Wahl des Urlaubsortes achten? Sollte ich volle Sonnenstrahlung vermeiden?

·        Ist es sinnvoll, Medikamente gegen meine Ängste einzusetzen?

Mögliche Fragen an die Psychoonkologie

·       Warum kann es sinnvoll sein, frühzeitig eine psychoonkologische Beratung in Anspruch zu nehmen?

·       Wie bewältige ich diese Zeit am besten? Was kann ich selbst tun?

·       Was kann mir im MRT helfen, mit der Lautstärke und Beengtheit umzugehen?

·       Wie kann ich mit Stimmungsschwankungen umgehen? 

·       Mit welchen Gefühlen muss ich rechnen?

·       Sind meine Gefühle normal bzw. angemessen für diese Situation?

·       Wie kann ich mit (unausgesprochenen) Erwartungen von Angehörigen umgehen? 

·       Wie kann ich damit umgehen, wenn sich der Kontakt zu Freunden verändert?

·       Wann können mir Entspannungstechniken helfen? Wie kann ich diese auch alleine durchführen?

·       Welche Entspannungstechniken gibt es? Welche passt zu mir?

·       Was genau ist „Visualisierung“? Was ist „Imagination“?

·       Inwiefern kann die sogenannte Achtsamkeitspraxis in dieser Zeit von Bedeutung sein? Wie könnten Achtsamkeitsübungen hilfreich für mich sein? 

·       Inwiefern könnte ich von einer Selbsthilfeorganisation profitieren?

·       Wie kann ich eine passende ambulante Psychotherapie mit psychoonkologischem Schwerpunkt finden?

·     Wie begegne ich meinem Partner? Wird er/sie Verständnis für meine Veränderungen haben? Wie viel Verständnis erhoffe ich mir? 

·       Wie kann ich gemeinsam mit meinem Partner/meiner Familie Wege finden mit der Situation und deren Umstände umzugehen und Überlastungen verhindern?

·       Ist es hilfreich mit meinem Partner darüber zu sprechen, wenn ich mich nicht richtig verstanden oder unterstützt fühle? Wie spreche ich das an, ohne zu verletzen?

·       Wie gehe ich mit den möglichen Veränderungen im Verhalten meines Kindes um? Was hat das zu bedeuten?

·       Wie kann ich die Nähe zu meinem Kind wahren ohne es zu überfordern?

·       Wie kann ich mit bestimmten Reaktionen von Leuten umgehen?

·       Wie kann ich mit möglichen Schuldgefühlen umgehen? 

·       Wie kann ich mit einer Trennung in dieser Situation umgehen? 

·       Was kann ich während der Therapie für mich tun?

·       Ist es sinnvoll Medikamente gegen meine Ängste einzusetzen?

·       Ist es schlimm, wenn ich durch Ablenkung versuche meine Ängste zu verdrängen?

·       Wer kann mich dabei unterstützen, eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament aufzusetzen?

Mögliche Fragen an den Sozialdienst

·       Welche zusätzlichen Hilfsangebote kann ich in Anspruch nehmen?

 

·       Könnte mir ein ambulanter Pflegedienst momentan helfen?

·       Wer kann mich bei der Erstellung meiner Patientenverfügung unterstützen? 

·       Wem soll ich eine Vorsorgevollmacht erteilen?

·       Was geschieht mit mir in Zeiten zwischen zwei Therapien/Behandlungen?

·       Welche Möglichkeiten der häuslichen Versorgung bieten sich mir? 

·       Wann sollte bzw. kann ich eine Pflegestufe beantragen? 

·       Wie und wo beantrage ich späterer Reha-Maßnahmen? 

·       Welche Hilfsmittel könnten mir dienlich sein? (Sauerstoff-Geräte, Lagerungsmittel, WC-Sitze, Badewannenhilfen, Rollator, etc.) Und wer bezahlt diese und wo bekomme ich diese her?

Mögliche Fragen an die Ernährungsberatung/-therapie

·       Welche Informationen habe ich zu Krebsdiäten? Welche verwirren mich?

·       Weshalb ist es wichtig, frühzeitig Ernährungsempfehlungen einzuholen?

·       Wie kann ich die Empfehlungen mit meinen individuellen Ernährungsvorstellungen vereinbaren?

·       Warum sollte ich eine Ernährungsberatung nicht erst in Anspruch nehmen, wenn mein Essverhalten oder Gewichtsverlauf problematisch ist?

·       Wie sollte meine Ernährung übergangsmäßig oder in einzelnen Behandlungsphasen angepasst werden?

·       Ist in meinem Fall eine Ernährungsberatung/-therapie nach Bedarf oder in routinemäßigen Abständen nützlicher?

 

·       Welche Nahrungsmittel wirken blähungsfördernd/-hemmend, geruchsfördernd/-hemmend, abführend oder stopfend?

·       Welche Nahrungsmittel senken oder steigern Krebsrisiken?

·       Welche Tipps können mir die Ernährung bei Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderung/-verlust, Schluckbeschwerden, Entzündungen der Mundhöhle, Mundtrockenheit, Übelkeit, Brechreiz. Durchfall, Blähungen oder Völlegefühl erleichtern? 

·       Wie kann ich einem mich schwächenden Gewichtsverlust entgegenwirken?

·       Welche individuellen Faktoren beeinflussen meinen Gewichtsverlust?

·       Warum kann es sinnvoll sein, eine Ernährungssonde früh nach ersten Gewichtsverlusten einzusetzen?

·       Wie kann ich Infusionen auch zu Hause bekommen?

·       Welche Ernährungshinweise sollte ich nach einer hämatopoetischen Zelltransplantation (Stammzelltransplantation) beachten?

Mögliche Fragen an mich selbst

·       Wie viel Raum nimmt meine Erkrankung im Alltag ein? 

·       Welche Bedürfnisse habe ich selbst in Bezug auf Familie, Partnerschaft, Freunden, Beruf, Freizeit? Wie kann ich diese befriedigen und gegebenenfalls verteidigen?

·       Welche (unausgesprochenen) Erwartungen, etwa von Angehörigen, nehme ich wahr? Was löst das in mir aus? 

·       Wie begegne ich meinem Partner? Wird er/sie Verständnis für meine Veränderungen haben? Wie viel Verständnis erhoffe ich mir?

·       Was hat mich im Rahmen der Erkrankung bisher am meisten überrascht? 

·       Was verwirrt mich? Was ist womöglich unklar? Was ist neu? Was hat sich – ohne mein Zutun oder Wollen – geändert?

·       Was stört mich? Was nimmt mir meine gute Laune weg?

·       Was verunsichert mich? Wo bin ich mir selbst untreu? Was ist es, das ich an mir kritisiere?

·       Was macht mich einsam? Wo werde ich nicht verstanden? Was verstehe ich bei den anderen nicht? Was engt mich ein?

·       Was will ich wissen und was nicht? Was fehlt mir, um mich sicher zu fühlen?

·       Von welchen „Pflichten“ habe ich zu viel? Was nehme ich zu ernst? Wo müsste ich „nein“ sagen? 

·       Wen kann ich zum Erledigen von alltäglichen Aufgaben um Unterstützung bitten? 

·       Welche Aufgaben/Pflichten kann ich an andere abgeben?

·       Was kann ich gut? Wann habe ich das zum letzten Mal bewusst genutzt?

·       Wo finde ich Halt? Was gibt mir Kraft? Energie?

·       Was verschafft mir in einigen Momenten Entspannung?

·       Wo brauche ich mehr/weniger Nähe? Und von wem?

·       Welche Sachen tun mir gut?

·       Was sind meine Stärken, auf die ich mich verlassen kann? Was kann ich beeinflussen? Was ist derzeit konstant?

·       Was habe ich bisher gemacht, was schön war? Was würde ich jetzt gerne tun? Was würde mich ausfüllen? Worüber könnte ich jetzt lachen?

·       Wie kann ich mich den anderen mitteilen? Wo kann ich Interesse für die anderen zeigen? Was würde ich gerne mit anderen gemeinsam erleben? Wo brauche ich Hilfe? Wo brauche ich Freiraum?

·       Was ist mir wirklich wichtig, insbesondere bei eingeschränkter Energie?

·       Wann brauche ich Pausen?

·       Wann kann ich mir selbst auch ein „Nichtstun“ erlauben?

·       Welchen Stellenwert hat die Erkrankung für mich?

·       Wo will ich sein, wenn ich mich nicht mehr alleine versorgen kann?